Musikwettbewerb "Get loud for tolerance"

24.11.2018




 

Am Samstag, den 24. November fand um 15 Uhr die Preisverleihung unseres Musikwettbewerbs „Get loud for tolerance“ statt. Bei diesem NRW-weiten Wettbewerb waren Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse bis zur Q2 aufgerufen, sich mit dem Thema „Toleranz“ auseinanderzusetzen und ihren eigenen Song zu schreiben und singen. Bei der feierlichen Preisverleihung, zu der rund 300 Gäste in die Aula unseres Schulzentrums kamen, wurden die Gewinner gekürt und ihre Beiträge dem Publikum präsentiert. Darunter waren Live-Auftritte der Musikerinnen und Musiker, die sich intensiv in ihren Stücken mit dem Thema "Toleranz" beschäftigt und dieses musikalisch umgesetzt haben. Ausgewählt wurden die Gewinner von einer schulfremden Jury, bestehend aus vier Musikfachleuten: dem Komponisten und Dozenten für Songwriting Lars Bügel, den beiden Opernsängerinnen Maarja Purga und Katharina Diegritz und dem Intendanten der Kölner Philharmonie Louwrens Laangevoort. Diese nahmen sich im Vorfeld einen Nachmittag lang Zeit, um alle Beiträge anzuhören und aus der Vielzahl der Einsendungen die Gewinner zu bestimmen.

 

Der 1. Platz ging an ein Gemeinschaftsprojekt der Kinder und Jugendlichen des Jugendhauses Treffer aus Köln, die die Jury mit ihrem Titel „It doesn’t mean“ einstimmig überzeugten. Gekürt wurde die Gruppe zum Abschluss der Preisverleihung von dem Jurymitglied Louwrens Laangevoort mit folgenden Worten:

 

„Das Thema des Wettbewerbs „Get loud for tolerance“ wurde bei diesem Song genau getroffen. So geht es in dem Beitrag um Toleranz, gegenseitige Akzeptanz anderer Kulturen, Religionen und Gesinnungen. Die Individualität und das gleichzeitige Zusammenspiel aller ist dabei ausschlaggebend. Die Kinder und Jugendlichen aller Altersgruppen sind mit Toleranz und Intoleranz in ihrem Alltag jederzeit konfrontiert und suchen gemeinsam Lösungen. Die Umsetzung erfolgt mit viel Begeisterung und berührt, besonders in Anbetracht der vielen Gesichter und mit ihnen verbundenen Geschichten sowie der unterschiedlichen Stile Gesang, Rap, aber auch Tanz, Spiel und Bewegung. Jedes einzelne Glied der Gruppe hat sich große Mühe gegeben, um zu einem Gesamtkunstwerk beizutragen. Diese Mühe hat sich ausgezahlt. Zudem ist das eingereichte Video abwechslungsreich, gut geschnitten und gewährt Einblick in verschiedene Alltagssituationen. Obwohl es sich um einen Gesangswettbewerb handelt, ist doch das Thema des Wettbewerbs ausschlaggebend und dieser Beitrag beispielhaft für die Auseinandersetzung mit dem selbigen.“

 

Die weiteren Plätze gingen an:

2. Platz: Nele Borgmann, Bischöfliches Pius Gymnasium Aachen, Titel: Wir vergaßen und Nicolas Weber, Wiedtal-Gymnasiun Neustadt-Wied, Titel: Good hearts

3. Platz: Musik-AG der Käthe-Kollwitz-Realschule/Dépendance Lintorf, Titel: Time for tolerance und Schüler/innen der 5. Klasse Gymnasium Essen-Werden, Titel: Seid nett zu mir

4. Platz: Schülerband „Peschrabenschwarz" des Gymnasiums Köln-Pesch, Titel: Like you and me

 

Die Botschaft, die mit diesem Wettbewerb ausgesendet wurde, setzte ein deutliches Zeichen für ein tolerantes, vorurteilsfreies und lebendiges Miteinander in einer bunten Gesellschaft.

 

Unterstützt wurde der Wettbewerb von folgenden Kooperationspartnern:

Arsch Huh e.V.

Colonia Akademie für Musik und Tanz

DUDA.news Kindernachrichten

KÄNGURU – Stadtmagazin für Familien in KölnBonn

KÄNGURUplus – Stadtmagazin für Eltern mit Teenagern

Kölner Philharmonie

Kulturbunker Köln-Mülheim e.V. 

music4friends entertainment gmbh

Musicfactory Köln

Musikschule Colonia

Musikschule Köln

Offene Jazz Haus Schule e.V. 

Rochus-Musikschule e.V